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in Narooma und drum herum

Das Städtchen Narooma an sich ist ganz nett, auch wenn´s nicht viel zu sehen oder zu tun gibt. Unser Campingplatz ist ein Stück hinter Narooma und liegt an einer Bucht, die aber seit unserer Ankunft hier vor 2 Tagen kein Wasser mehr gesehen hat. Hier herrscht in allen Nebenflüssen zum Meer Ebbe und Flut.  Überall wird geangelt- ob am Ufer, auf dem Boot oder auf großen Fishing-Cruises. Wir wollen auch mal unser Glück versuchen! Am Karfreitag besuchten wir ein Konzert, Open Air, wo sie Didjeridou und auf Muscheln gespielt haben. Und heute waren wir in einem alten Goldgräberort, wo ein Straßenfest war. Da inzwischen der Regen doch des öfteren hier stattfindet, erwarten wir nun so langsam die Camper freie Zeit. Wir freuen uns schon auf Sydney  und aufs Hotel! Paule kriegt schon manchmal Heimweh und redet dann ganz viel von Zuhause und von ihren Lieben.

Hier hält langsam der Herbst Einzug und wir freuen uns auf den Frühling in Good Old Germany und auf EUCH 🙂 !!!

auf dem Weg nach Sydney Teil 1

Phillip Island hat uns ja gut gefallen. Das Campen war angenehm, die Unternehmungen spannend und lustig. Wir sind dann aber doch weiter gefahren nach Yanakie, von wo aus wir den Wilson Promotory Nationalpark besucht haben. Keine Wombats, wie von uns erwartet. Vor allem Kerstin macht sich Sorgen, dass sie nach Deutschland zurück fahren muss, ohne dass sie einen lebendigen Wombat gesehen und oder gefüttert hat. Einen toten haben wir an der Straße mal liegen sehen. Von Yanakie sind wir gleich am nächsten Tag weiter gefahren nach Lakes Entrance, ungefähr 250 Kilometer. Das Fahren macht eigentlich großen Spaß bis zu genau dem Zeitpunkt, an dem wir merken, dass Pauline und Anton genug haben. Das kommt manchmal doch schneller als man denkt. In Lakes Entrance hat es geschüttet wie aus Eimern und wir haben entschieden, schnell hier weg zu kommen, gab auch nichts Weltbewegendes in diesem Städtchen. Und jetzt sitzen und schlafen wir für 3 Tage und Nächte direkt am Sandstrand in Pambula Beach. Sehr entspannt mal wieder alles hier. Nur wahnsinnig voll mit Menschen und Känguruhs dieser Campingplatz. Die Känguruhs haben uns nach dem Frühstück am Caravan besucht und wollten fast reinkommen. Kaum vorzustellen diese Szene. Ansonsten alles gut, Donnerstag gehts weiter nach Narooma. Wir sind mal wieder gespannt, was passiert.

Die Camper

so, da wären wir wieder auf dem festland….kängurus gefüttert, koalas geknuddelt, schlangen geküsst und sonstige viecher lebend oder tot auf den wegen und abwegen der insel getroffen. paule durfte sogar pony reiten und ist jetzt bekennende tierliebhaberin!wohnten abgeschottet in einem cottage fern jeglicher zivilisation. nicht mal unser telefon funktionierte dort, netz sowieso nicht. unser trip dorthin begann bewegend, da der wellengang (ich berichtete schon ,dass es recht windig war) dermaßen stark war, dass pauline und ich abwechselnd in die dafür ausreichend vorhandenen tüten gespuckt haben…mmmh…die männer waren da tapferer.

alle wohl auf, jetlag auf dem weg zur insel abhanden gekommen. wir schlafen also wieder durch (wenn anton nicht gerade mal wieder zahnt)!!!

jetzt im camper. kinder schlafen schon. sind noch in adelaide. uns gefällt es hier. erinnert mich an san diego. wetter ist gut, stimmung innerhalb der familie steigend!! pauline war völlig aufgeregt, als es in den wohnwagen ging. sie findet ihn toll!

gute nacht,

die camper

ps: corinna, erinnere mich an deine worte, dass wir nur noch am suchen sein werden. hab es mir zu herzen genommen und versucht in jeder erdenklichen ecke einen themenbereich zu erschließen. werde  wieder berichten ; )

Wieder in der Zivilisation

Jetzt geht´s zurück auf´s Festland. Wir steigen jetzt für 5 Wochen in einen Camper. Wir freuen uns sehr!!! KI war klasse, ohne alles, was man in der Heimat zum Überleben braucht. Wir haben aber Dinge erlebt, die´s bei uns einfach nicht gibt.