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auf dem Weg nach Sydney Teil 1

Phillip Island hat uns ja gut gefallen. Das Campen war angenehm, die Unternehmungen spannend und lustig. Wir sind dann aber doch weiter gefahren nach Yanakie, von wo aus wir den Wilson Promotory Nationalpark besucht haben. Keine Wombats, wie von uns erwartet. Vor allem Kerstin macht sich Sorgen, dass sie nach Deutschland zurück fahren muss, ohne dass sie einen lebendigen Wombat gesehen und oder gefüttert hat. Einen toten haben wir an der Straße mal liegen sehen. Von Yanakie sind wir gleich am nächsten Tag weiter gefahren nach Lakes Entrance, ungefähr 250 Kilometer. Das Fahren macht eigentlich großen Spaß bis zu genau dem Zeitpunkt, an dem wir merken, dass Pauline und Anton genug haben. Das kommt manchmal doch schneller als man denkt. In Lakes Entrance hat es geschüttet wie aus Eimern und wir haben entschieden, schnell hier weg zu kommen, gab auch nichts Weltbewegendes in diesem Städtchen. Und jetzt sitzen und schlafen wir für 3 Tage und Nächte direkt am Sandstrand in Pambula Beach. Sehr entspannt mal wieder alles hier. Nur wahnsinnig voll mit Menschen und Känguruhs dieser Campingplatz. Die Känguruhs haben uns nach dem Frühstück am Caravan besucht und wollten fast reinkommen. Kaum vorzustellen diese Szene. Ansonsten alles gut, Donnerstag gehts weiter nach Narooma. Wir sind mal wieder gespannt, was passiert.

Melbourne und schon weiter

Heute, am 22. März, haben wir Melbourne wieder verlassen. Wir waren jetzt vier Nächte dort und haben das gesehen, was wir gelesen und von dem wir gehört haben. Queen Victoria Market, 300-Meter-Hochhaus mit Blick auf alles Interessante, Aquarium mit Pinguinen und Haien, Gefängnis, Einkaufsstraßen, St. Kilda, den Strand-Vorort. Wir haben beschlossen, das Landleben besser zu finden und sind nach Philip Island gefahren, 2 Stunden von Melbourne entfernt, einer kleinen Insel, wo es wieder Tiere und ne Menge Spielplätze gibt. Wir haben wieder die Schlangenwarnung entdeckt und ein paar Kängurus in freier Wildbahn, die über den Campingplatz schleichen und Gras fressen. Morgen geht´s los mit der Eroberung der Insel. Wir freuen uns und ich werde erzählen, wie´s war!

Die Camper

so, da wären wir wieder auf dem festland….kängurus gefüttert, koalas geknuddelt, schlangen geküsst und sonstige viecher lebend oder tot auf den wegen und abwegen der insel getroffen. paule durfte sogar pony reiten und ist jetzt bekennende tierliebhaberin!wohnten abgeschottet in einem cottage fern jeglicher zivilisation. nicht mal unser telefon funktionierte dort, netz sowieso nicht. unser trip dorthin begann bewegend, da der wellengang (ich berichtete schon ,dass es recht windig war) dermaßen stark war, dass pauline und ich abwechselnd in die dafür ausreichend vorhandenen tüten gespuckt haben…mmmh…die männer waren da tapferer.

alle wohl auf, jetlag auf dem weg zur insel abhanden gekommen. wir schlafen also wieder durch (wenn anton nicht gerade mal wieder zahnt)!!!

jetzt im camper. kinder schlafen schon. sind noch in adelaide. uns gefällt es hier. erinnert mich an san diego. wetter ist gut, stimmung innerhalb der familie steigend!! pauline war völlig aufgeregt, als es in den wohnwagen ging. sie findet ihn toll!

gute nacht,

die camper

ps: corinna, erinnere mich an deine worte, dass wir nur noch am suchen sein werden. hab es mir zu herzen genommen und versucht in jeder erdenklichen ecke einen themenbereich zu erschließen. werde  wieder berichten ; )